Ich war eigentlich nie so ein Smoothie-Fan. Spätestens aber seit ich Mutter eines Babys wurde, war dieses Mixgetränk überaus praktisch am Morgen: wenn ich mit meiner kleinen Tochter ungestylt und unvorbereitet für den Tag in aller Hektik das Haus verließ, damit sie draußen endlich, durch das Rütteln der Räder auf Schotterstraßen sich wieder beruhigte und durch zuviel Frischluftzufuhr erschöpft einschlief. Zeit für ein weiches Ei oder French Toast blieb da nicht, klarerweise. Also mischte ich in meiner Verzweiflung und in meinem Hunger alles in den Mixer, was der Kühlschrank so bot. Der Himbeer-Bananen-Smoothie mit Haferflocken und Datteln hat mir so manchen Morgen gerettet, wenn ich wie ein Zombie den Kinderwagen durch die Gegend steuerte und mein wunderbares, flüssiges „Frühstück-to-go“ trank. Auch der „Gurken-Zitrone-Ingwer-Smoothie“ wuchs mir in dieser Zeit sehr ans Herz und verhalf mir zu unerwartet viel Energie.
Mittlerweile ist der Morgen bei uns schon um EINIGES entspannter. Wir können wieder gechillt am Tisch sitzen, große Milchkaffees trinken, Moosbeerpancakes verdrücken oder kontemplativ ein Brot mit Rhabarbermarmelade beschmieren. Deshalb sind Smoothies nicht mehr so wichtig. Letztens aber hatte ich nach einer intensiven Yoga-Session Lust auf etwas spezielles, so eine Art Cocktail, nur in Smoothie-Form und so kam ich dann auf diesen Grünteesmoothie mit Birne.
Er war herrlich. Und macht süchtig. Und ist er nun fester Bestandteil meines abendlichen Yoga-Rituals! So ganz ohne Smoothie komme ich also doch nicht aus. Namaste, meine Lieben!
Zutaten:
– 1 bis 2 Birnen, je nach Größe
– 1/2 gefrorene Banane
– 180 ml grünen Tee (gut durchgezogen)
– 60 ml Mandelmilch
– Agavendicksaft für etwas Süße
Zubereitung:
Alle Zutaten im Mixer pürieren. In ein Glas einschenken und genießen.
Bin soooo entzückt und verliebt in deinen Blog- endlich was wie ein Buch zu lesen von dir ❤️
LikenLiken